Circular Economy als Schlüssel zur Nachhaltigkeit
Die Antwort der produzierenden Industrie auf Nachhaltigkeit ist die Kreislaufwirtschaft entlang der eigenen Wertschöpfung. Die Erfahrungen von TMG Consultants bestätigen, dass der schnellste und effektivste Weg zu einer nachhaltigeren und dennoch wirtschaftlichen Unternehmung auf dem Fundament der Circular Economy aufsetzt.
Ein professionell gestalteter Einstieg in die „Circular Economy“ bietet produzierenden Unternehmen eine reelle Chance, um aus konsequent ökologischem Handeln nachhaltigen ökonomischen Nutzen zu ziehen. Dazu ist es erforderlich, das Modell über den gesamten Produktlebenszyklus und als Teil einer ganzheitlichen Transformation betrachten. Geren stehen wir Ihnen bei dieser Transformation zur Seite.
Mit den Erfahrungen aus zahlreichen Beratungsprojekten sowie Expertenwissen unterstützt TMG Consultants seine Kunden in fünf wesentlichen Bereichen auf dem Weg zur Circular Economy:
- Kreislauffähige Produkte
- Beschaffung recycelter Rohstoffe
- Reverse Logistics
- Kreislaufwirtschaft in der Produktion
- Digitalisierung der Kreislaufwirtschaft

PRODUKTDESIGN
Kreislaufwirtschaft erfordert kreislauffähige Produkte
- Wie müssen Produkte beschaffen sein, um in einem zirkulären Wirtschaftsmodell zu bestehen?
- Welche Zielkonflikte ergeben sich mit der heutigen Ausrichtung des Produktdesigns?
- Welche Anpassungen erfordert dies bei Produktentwicklung und Produktstrategie?
- Welche Erfolgskriterien müssen bei der Entwicklung der Produkte beachtet werden?
- In welchen Bereichen müssen Unternehmen Kompetenzaufbau betreiben?
Dem Produktdesign kommt in einem zirkulären Wirtschaftsmodell eine Schlüsselfunktion zu. Denn: Noch immer sind zu viele Produkte so konstruiert, dass sie einfach nicht mehr wiederverwendet, repariert oder zumindest „verschönert“ werden können bzw. ohnehin nur als Einmalprodukt verwendet werden können. Diese Produkte erfüllen allein vom Grunddesign her nicht die Anforderungen, die beim Eintritt in eine Kreislaufwirtschaft erfüllt werden müssen.
Die besondere Bedeutung des Produktdesgin für eine funktionierende „Circular Economy“ kommt zudem in der Tatsache zum Ausdruck, dass bis zu 80 Prozent der Umweltauswirkungen von Produkten bereits zu Beginn des Lifecycle – durch das Design –vorherbestimmt werden.
TMG Consultants hilft der produzierenden Industrie zur richtigen Herangehensweise für die Entwicklung von kreislauffähigen Produkten. Dabei bleibt die Gestaltung eines neuen Produkts weiterhin eine Frage der Wirtschaftlichkeit unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Anforderungen.


Beschaffung
Beschaffung als wesentliche Grundlage kreislauffähiger Produkte
- Welchen Beitrag kann die Beschaffung im Rahmen der Kreislaufwirtschaft leisten?
- Wie sinnvoll ist es, zukünftig verstärkt recyceltes Material zum Einsatz zu bringen?
- Welche Besonderheiten sind bei Sekundärrohstoffen und recyclingfähigen Materialien zu beachten?
- Wie lassen sich kurzfristig Lieferanten finden, die passende Rezyklate im Angebot haben und als Partner infrage kommen?
- Wie können mithilfe von Künstlicher Intelligenz die richtigen Lieferanten gefunden werden?
Unabhängig von der aktuellen Brisanz und den Lieferschwierigkeiten bei bestimmten Rohstoffen halten wir es für sinnvoll, grundsätzlich Überlegungen anzustellen, bei welchen Produkten schon heute recycelte Rohstoffe eingesetzt werden könnten. Gemäß der Ziele der EU-Kommission soll bis 2030 die Quote von recycelten Materialien über 25 % des derzeitigen Rohstoffbedarfs decken können.
Darüber hinaus ist die Verwendung nachhaltiger und recycelbarer Materialien und Rohstoffe eine wirksame Maßnahme, um sowohl dem Risiko einer zunehmenden Verknappung wichtiger Rohstoffe entgegenzuwirken als auch die Abhängigkeit von Lieferanten in abgelegenen, politisch instabilen Regionen zu verringern.
Wie die Suche nach einem Lieferanten für Rezyklate oder andere nachhaltige Betriebsmittel heute mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz durchgeführt werden kann, zeigt 7Q1 – ein Tool, welches TMG Consultants zur einfachen und schnellen Identifizierung passender Lieferanten einsetzt. Mit Hilfe von 7Q1 und dem Einsatz von KI in Verbindung mit Big Data wird es produzierenden Unternehmen möglich, Lieferanten quasi „auf Knopfdruck“ schnell, günstig und weltweit objektiviert zu identifizieren.
Reverse Logistics
Grundvoraussetzung für Wiederaufbereitungsprozesse – eine effiziente Reverse Logistics
- Warum hat die Rückführlogistik einen so hohen Stellenwert bei der Circular Economy?
- Was unterscheidet sie von der normalen Logistik?
- Welche Erfolgsfaktoren gilt es beim Aufbau der Reverse Logistics zu beachten?
- Welche Arten der Rückführlogistik eignen sich für welches Kreislaufmodell?
- Wie kann eine optimale Rückführlogistik aufgebaut werden?
Eine Circular Economy ist immer nur so gut wie ihre Rückführlogistik. Denn diese stellt eine elementare Grundvoraussetzung vor Beginn des eigentlichen Wiederaufbereitungsprozesses. Ohne sie kann der Kreislauf nicht geschlossen werden.
Die Rückführlogistik unterscheidet sich grundlegend von der klassischen Distributionslogistik. Die wesentliche Herausforderung dabei ist, dass die Steuerung nicht mehr „direkt“ von einer zentralen Stelle an eine Vielzahl von Empfängern erfolgt. Ganz im Gegenteil: Bei der Rückwärtslogistik entscheidet der Benutzer, wann Produkte wieder in den Kreislauf gegeben werden.
Folglich müssen sich auch Unternehmen, die den Schritt in eine Kreislaufwirtschaft erwägen, mit der Frage beschäftigen, wie eine möglichst effizient funktionierende Rückführlogistik aufgebaut und umgesetzt werden kann. Der Schlüssel zum Erfolg – und aus unserer Sicht der entscheidende Punkt – ist, dass das Thema Reverse Logistics nicht als Randthema behandelt werden kann. Entscheidet sich ein Unternehmen bewusst für den aktiven Einstieg in die Circular Economy, sollten die Verantwortlichen auch „Reverse Logistics“ auf die Agenda setzen und entsprechend ihrer Bedeutung organisatorisch im Unternehmen verankern.


Operations
Produktionsprozesse als Schlüssel zu einer erfolgreichen Kreislaufwirtschaft
- Welche Rolle übernimmt die Produktion im Kontext der Kreislaufwirtschaft?
- Welche Möglichkeiten und Konzepte gibt es für die „Produktion“, um geschlossene Stoffkreisläufe zu gestalten und zu etablieren?
- Welche strategischen Fragestellungen müssen sich Unternehmen beantworten, um die Kreislaufwirtschaft fundiert anzugehen?
- Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, um die Kreislaufwirtschaft zu ermöglichen?
- Welche Stolpersteine und welche Erfolgsfaktoren gilt es zu berücksichtigen?
Die „Produktion“ nimmt im Modell der Kreislaufwirtschaft eine Schlüsselrolle ein. Da in produzierenden Unternehmen durchschnittlich 40 bis 50 Prozent der Gesamtkosten in Produktionsmaterialien fließen, lässt sich durch eine professionelle Wiederverwertung dieser Materialien eine substanzielle Kostenersparnis erzielen.
Um einen geschlossenen Stoffkreislauf in der Produktion zu gestalten und zu etablieren, stehen produzierenden Unternehmen verschiedene Optionen zur Verfügung:
- Recycling / Wiederverwertung
- Remanufacturing / Refabrikation
- Refurbishment / Produktüberholung
TMG Consultants erarbeitet mit seinen Kunden im Vorhinein eine klare Strategie und plant bzw. optimiert darauf basierend die Prozesse. Gemeinsam mit der produzierenden Industrie beraten wir Sie bei zentralen Fragen: Sind die Aufarbeitungs-/ Produktionsprozesse effizient? Steht der Aufwand der Aufbereitung dem Nutzen in einem angemessenen Rahmen gegenüber?
Digitalisierung
Digitalisierung als Enabler für ein erfolgreiches zirkuläres Wirtschaftsmodell
- Welche Rolle nimmt die Digitalisierung im Rahmen der Circular Economy ein?
- Welche Herausforderungen der Circular Economy erfordern eine stärkere Auseinandersetzung mit digitalen Lösungen?
- Welche Potenziale eröffnet die Digitalisierung produzierenden Unternehmen auf ihrem Weg in die Circular Economy?
- Welche digitalen Lösungen eignen sich als Enabler für Circular Economy und welche Use Cases sind denkbar?
- Welchen Mehrwert liefert ein speziell angepasstes PLM in einem zirkulären Wirtschaftsmodell?
Der Digitalisierung kommt in einer Circular Economy vor allem anderen die Aufgabe zu, Transparenz im Hinblick auf den spezifischen Status von Produkten herzustellen und deren Nachverfolgbarkeit über den gesamten Lebenszyklus bis hin zur finalen Rückführung zu gewährleisten.
Viele Unternehmen wissen nicht, was mit ihren Produkten passiert, nachdem sie erst einmal auf den Markt gebracht wurden: Wie nutzen Kunden das Produkt? Wie intensiv ist diese Nutzung? Wie ist die Qualität des Produkts während und wie ist die Qualität des Produkts am Ende des Lebenszyklus? Wie ist es um die Qualität einiger spezifischer Komponenten am Ende ihres Lebenszyklus bestellt? Diese und viele andere können heute in vielen Fällen durch digitale Lösungen unterstützt beantwortet werden. Damit trägt die Digitalisierung grundlegend dazu bei, dass Unternehmen aus wiederverwendeten oder wiederaufbereiteten Produkten, recycelten Materialien und sogar besonders verlängerten Nutzungsdauern mehr Informationen über ihr Produkt gewinnen und damit nachhaltige wirtschaftliche Vorteile ziehen können.
Mit unserer Erfahrung verhelfen wir Unternehmen dazu, die relevanten Daten zu erheben und auswerten zu können. Auf Basis interner IT-Systeme schaffen wir Lösungen, alle produktbezogenen Daten zu bündeln und zu verknüpfen. Die Digitalisierung wird damit zu einem Hebel, der in hohem Maße für die Effizienz des gesamten Kreislaufs verantwortlich zeichnet.
